Vier Siege bis zum Titelgewinn - der Reiz des DVV-Pokals ist schnell ausgemacht, zumal die ASV Volleys als Bundesliga-Aufsteiger in der kommenden Saison im Achtelfinale gesetzt sind. Und dort kommt es am 4. November um 17.00 Uhr zu einem Heimspiel in der Georg-Scherer-Halle gegen den VC Bitterfeld-Wolfen. Es ist der erste Schritt in Richtung Pokalfinale, das wie gewohnt in der SAP Arena Mannheim ausgetragen wird. Diesmal am 3. März 2024.
Die Auslosung der ersten Runden hat es also gut gemeint mit den ASV Volleys: Ein Heimspiel und ein Duell auf Augenhöhe gegen den Mitaufsteiger. Wie gut die Chancen auf das Viertelfinale stehen, werden die Fans schon eine Woche zuvor sehen. Dann ist Bitterfeld-Wolfen bereits zum Bundesliga-Auftakt zu Gast in Dachau und schlägt sieben Tage später nochmals im Pokal am Stadtwald auf.
Coach Patrick Steuerwald freut sich auch schon auf die Duell gegen den Mit-Aufsteiger: "Natürlich hat ein Heimspiel im Pokal immer seinen besonderen Reiz, zumal wenn es ein Duell auf Augenhöhe ist." Allerdings sieht Steuerwald Bitterfeld-Wolfen auch als echten Gradmesser: "Die Mannschaft wurde wirklich herausragend verstärkt, sowohl in der Breite als auch in der Tiefe. Das wird für uns eine richtig gute Chancen, uns zum Saisonstart zwei Mal mit Bitterfeld-Wolfen zu messen."
Vor dem Achtelfinale ist noch eine Qualifikation für die Sieger der Regionalpokale vorgeschalten, in der die letzten vier Teilnehmer für das Achtelfinale ermittelt werden. Der Gewinner des Duells "Nordost" gegen "Nordwest" ist dann übrigens Gastgeber für die WWK Volleys Herrsching, die ebenso wie der TSV Haching München (bei den Helios Grizzlys Giesen) ein Auswärtsspiel zugelost bekommen haben.
Das Viertelfinale ist bereits zwei Wochen nach dem Achtelfinale geplant (18./19. November), das Halbfinale ist für 6. Dezember angesetzt. Die Partien werden jeweils neu ausgelost.