24. Januar 2024

Mit Stimmung und Emotionen zum Erfolg

Nach dem klaren 3:0-Erfolg bei der FT 1844 Freiburg sind die ASV Volleys am Samstag um 18.30 Uhr wieder zu Hause gefordert. Im nächsten Aufsteiger-Duell gegen die Baden Volleys SSC Karlsruhe geht es am 16. Spieltag der 1. Volleyball-Bundesliga der Männer darum, den Sieg im Schwarzwald zu vergolden und die Konkurrenz im Kampf um Platz acht auf Distanz zu halten. Trainer Patrick Steuerwald zählt dabei auch wieder auf ein lautstarkes Publikum in der Georg-Scherer-Halle.

Die Situation der Dachauer liest sich auf den ersten Blick sehr gut: Der ASV belegt den begehrten achten Platz, hat dabei vier Punkte Vorsprung auf Freiburg und gleich deren fünf auf Karlsruhe. Mit einem klaren Heimsieg würde dieser Vorsprung auf acht Punkte anwachsen. „Aber selbst dann ist das noch keine Garantie für das Viertelfinale, da Karlsruhe noch zwei Nachholspiele gegen Teams aus den unteren Sechs in der Hinterhand hat“, bewertet Steuerwald die Tabellensituation realistisch.

Umso wichtiger wäre am Samstag der zweite Heimsieg der Saison: „Wir wollen wieder bereit sein, stellen uns optimal auf den Gegner ein und versuchen mit guter Stimmung und Emotionen ein erfolgreiches Spiel zu spielen“, so Steuerwald, der auch nochmal auf das Spiel in Freiburg zurückblickt: „Da hat man gesehen, wie sehr die Mannschaft durch positive Energie von den Rängen beflügelt werden kann. Deswegen hoffe ich, dass wir am Samstag wieder eine volle und laute Halle haben.“

Ungeachtet der Tabellensituation und auch des 3:1-Erfolgs im Hinspiel sieht der Trainer seine Mannschaft aber nicht in der Favoritenrolle: „Auch das wird wieder ein Spiel auf Augenhöhe, die Tagesform wird mitentscheiden.“ Von seinen Männern erwartet er vor allem wieder einen hohen Aufschlagsdruck, der aber auch zu den Stärken der Karlsruher zählt. „Das müssen wir in der Annahme unter Kontrolle bringen und unsere flache Halle auch einmal zum Heimvorteil machen“, gibt er die taktische Ausrichtung vor.

Steuerwald erwartet dabei eine hochmotivierte Karlsruher Truppe: „Die Situation ist diesmal umgekehrt wie vergangene Woche. Wir haben die entscheidenden Prozente auch aus unserer Motivation für eine Revanche aus dem Hinspiel gezogen. So geht es Karlsruhe diesmal. Da müssen wir bereit sein und in jedem Ballwechsel dagegenhalten.“ Und für das Selbstvertrauen haben die Badener vergangene Woche ohnehin schon etwas getan: Gegen Haching München gab es einen wichtigen 3:2-Heimsieg, wobei sie die Sätze vier und fünf jeweils hauchdünn für sich entscheiden konnten.

Voraussichtlich wird auf Dachauer Seite der zuletzt erkrankte Moritz Gärtner wieder zur Verfügung stehen. Ob er den in Freiburg starken Luca Russelmann ersetzen wird, entscheidet Steuerwald erst kurzfristig. Hinter dem Einsatz von Fabian Bergmoser, vergangene Woche ebenfalls krankheitsbedingt ausgefallen, steht dagegen noch ein Fragezeichen. „Ansonsten sollten alle Mann an Bord sein.“ Tickets für das Match gibt es im Vorverkauf unter asv-volleys.de.

Foto: Soll auch gegen Karlsruhe wieder zahlreiche Punkte beisteuern: Dachaus Mittelblocker Iven Ferch. (Fotograf: Florian Schneider)

 

 

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